Eine Bank ist ein Unternehmen, dem man sein Geld zum Aufbewahren geben kann. Die Bank wechselt aber auch Geld von einer Währung in die andere, zum Beispiel von Euro in US Dollar. Das Wort Bank kommt aus der italienischen Sprache und bedeutet „Tisch“. An so einem Tisch hat man früher Geld gewechselt.
Die Leistungen einer Bank:
- Vermögensverwaltung
Das Geld, mit dem eine Bank arbeitet, bekommt sie von ihren Kunden – die zahlen beispielsweise einen Teil ihrer Gehälter auf ein Konto ein. Sie sparen Geld auf einem Sparkonto (Sparbuch). Das ist sicherer, als große Geldmengen zu Hause aufzubewahren. Außerdem gibt es für die Kunden Zinsen auf ihre Ersparnisse.
Kunden können ihr Geld auch in Wertpapieren anlegen. Dabei berät sie die Bank individuell.
- Kreditgeschäft
Hier verleiht die Bank Geld. Nachdem der Kreditantrag von der Bank geprüft worden ist, wird die gewünschte Kreditsumme auf dem Girokonto der Kreditnehmer gutgeschrieben. Es wird ein Kreditzeitraum vereinbart, in dem muss dann (meist monatlich) der Kreditbetrag samt Zinsen wieder zurückbezahlt werden.
An diesen Kreditnehmern verdient die Bank – genauer gesagt: Sie verlangt von ihnen Zinsen für die geliehene Summe.
- Zahlungsverkehr
Das Organisieren des Zahlungsverkehrs ist eine weitere Aufgabe von Banken. Sie stellen eine Online – Bank/App (Internetbanking) zur Verfügung, wo jeder Kunde auf sein Bankkonto zugreifen kann. Man kann Überweisungen durchführen oder den Kontoauszug betrachten. Mit der Bankomatkarte kann man beim Bankomaten (Geldausgabeautomat) Geld vom Konto abheben oder in der Bankstelle einzahlen.
Für all diese Dienstleistungen berechnet eine Bank Gebühren, diese werden vom Bankkonto abgezogen.
Quellen: www.klexikon.zum.de, www.planet-wissen.de